Das Leben ist die größte Reise
und die Abenteuer liegen im Herzen
... oder auf der Straße.
Vom Traum zum Abenteuer:
Die Geschichte hinter unserem 50er-Jahre Tour-Bus
Winterabend vor sieben Jahren: Eine Idee nimmt Form an

Vor sieben Jahren begann eine Idee, die das Leben von B.G., dem kreativen Kopf hinter der „GI Jive Swing Company“, und seiner achtköpfigen Musikkapelle für immer verändern sollte. Die Suche nach dem perfekten Tour-Bus für ihre musikalischen Abenteuer führte sie in eine Ära, die von Nostalgie und Vintage-Charme geprägt war.

Der Bus: Ein blauer Schulbus und eine gemeinsame Vision

Unter den zahlreichen Angeboten stolperte B.G. über einen kleinen blauen Schulbus. Diese Entdeckung entfachte in ihm eine Begeisterung, die auf das gesamte Team übersprang. „Lasst uns diesen Bus restaurieren und nach Deutschland bringen!“, lautete die visionäre Idee, die alles in Bewegung setzte.

Planung und Vorbereitung: Ein nostalgischer Touch für das Abenteuer

Wochen intensiver Planung folgten. Urlaubstage wurden beantragt, Flüge gebucht und die Vorbereitungen nahmen Fahrt auf. Doch es ging nicht nur um die Musik der 1950er Jahre – auch die Ästhetik und das Lebensgefühl dieser Zeit wurden zum integralen Bestandteil des Projekts. Im authentischen Mechaniker-Look und mit einem eigens entworfenen Logo kleideten sich die Mitglieder und wählten kreative Künstlernamen.

Ein Amerikanischer Partner und grenzenlose Unterstützung

Das Team fand Unterstützung in den USA. John Engelke, Leiter des Tri-City Military Vehicle Clubs, öffnete seine Werkstatt und brachte seine Fahrzeug-Expertise ein. Seine enthusiastische Unterstützung für das „German Adventure“ ließ die Crew voller Vorfreude sein. Er sagte: „In 6 Tagen werden sie hier sein… Wir freuen uns, dieser verrückten Crew zu helfen. Es soll ja eine gute Zeit werden!“

Ankunft in den USA: Energiegeladen und bereit für das Abenteuer

Nach einer langen Flugreise erreichte die Truppe schließlich John’s Wohnsitz in Benton City. Dort erwartete sie nicht nur herzliche Gastfreundschaft, sondern auch der ersehnte GMC Schulbus aus den 1950er Jahren. Das berührende Wiedersehen mit dem Bus, den sie bis dato nur aus dem Internet kannten, ließ ihre Herzen höherschlagen.

Die Geschichte dieses außergewöhnlichen Abenteuers, das aus einer Idee geboren wurde, zeigt, wie eine gemeinsame Vision, Enthusiasmus und internationale Unterstützung die Bühne für ein einzigartiges Erlebnis bereiten können. Der Weg mag lang sein, doch der Geist der Vergangenheit verleiht diesem musikalischen Roadtrip eine ganz besondere Note.

Tag 1: Start mit viel Eifer und Teamgeist

Der erste Arbeitstag war angebrochen, und trotz der Herausforderungen, die uns bevorstanden, herrschte eine erhebende Stimmung. Es war noch etwas frisch, aber die Sonne ließ nicht lange auf sich warten. Mit viel Eifer und Teamgeist legten wir los, um den Bus in Stand zu setzen. Es gab Rückschläge, wie fehlende Ersatzteile und ein unbrauchbarer Motor, aber wir gaben nicht auf.

Im beschaulichen Benton City entstand nicht nur ein restaurierter Schulbus, sondern auch eine Erinnerung fürs Leben. Wir lernten, dass jeder Schritt, mag er auch noch so herausfordernd sein, uns dem großen Ziel näherbrachte.

Tag 2 und 3: Das Herzstück des Busses

Die nächsten zwei Tage brachten uns entscheidende Fortschritte. Mit Freude und Erleichterung stellten wir fest, dass der „neue“ alte Motor perfekt in den Bus passte. Die Schwungscheibe mit den richtigen Befestigungslöchern war wie ein Geschenk des Bus-Gottes, der unser Projekt gnädig begleitete und vor dem Scheitern bewahrte.

Unsere Suche nach Ersatzteilen führte uns quer durch die Gegend. Während Rudy und Miss Brown sich auf heiße Spuren begaben, arbeitete Dancer unermüdlich am Bus. Gemeinsam mit John, Chipy und Bonnie kümmerte B.G. sich darum, die Elektrik zu vollenden und Blechteile zu lackieren. Die Atmosphäre in der Werkstatt war elektrisierend – unsere Leidenschaft für den Bus und die Musik trieb uns an.

Wir nahmen uns nicht nur Zeit für die Reparaturen, sondern auch für gemeinsame Mahlzeiten, die uns Kraft gaben und die Gemeinschaft stärkten. Das amerikanische Pulled Pork im Burgerbrot war einfach köstlich, und sogar Sauerkraut fand seinen Weg zu uns – ein kulinarisches Abenteuer.

Der Ostersamstag bescherte uns einen besonderen Moment, als wir das Herzstück, den Motor, in den Bus einsetzten. Das war eine spannende Angelegenheit, die uns alle in ihren Bann zog.

Tag 4 und 5: „Good Morning Bus People!

Der vierte Morgen brach an, und wir widmeten uns voller Elan den weiteren Arbeiten. Die Elektrik wurde vollendet, Flüssigkeiten gewechselt, Blechteile lackiert und das Cockpit komplettiert. Die Zeit wurde knapp, denn ohne wichtige Ersatzteile konnten wir nicht starten. Also machten wir uns auf die Jagd, um die fehlenden Teile zu besorgen.

Unsere Reise führte uns zum Detloff Auto Parts Shop, wo wir bereits als „Good Morning Bus People“ begrüßt wurden. Dort fanden wir, was wir brauchten, und so ging es weiter zu Dan’s Garage, bei dem wir Big Nose gekauft hatten. Für die Zulassung benötigten wir noch den „Title“, den Kaufvertrag. Da wir die Tage zuvor noch keine Gelegenheit hatten, Dan persönlich kennenzulernen, freuen wir uns schon sehr auf den Besuch bei ihm.

Bei der Zulassungsstelle in Kennewick trafen wir Cindy. Die Mitarbeiterin war begeistert von unserem Projekt, half uns freundlich und überreichte ganz unkompliziert die Zulassungspapiere.

Schließlich kehrten wir mit dem neuen Nummernschild zurück zur Werkstatt, und die Jungs kümmerten sich um die letzten Details. Der Innenraum wurde gründlich gereinigt, und das Werk nahm immer mehr Gestalt an. Doch leider gab es noch Probleme mit den Bremsen, und die Lieferung der ausstehenden Ersatzteile verzögerte sich erneut.

Am fünften Tag unternahmen wir den ersten Startversuch des Motors, aber es war schwieriger als erwartet. Die Benzinpumpe bereitete uns Sorgen, und trotz vieler Versuche konnten wir den Motor nicht dauerhaft zum Laufen bringen.

Die Anspannung stieg, aber wir wussten, dass wir nicht aufgeben durften. Unsere Leidenschaft und der unbeugsame Wille, dieses Abenteuer zu meistern, trieben uns weiter voran.

Tag 6: Im Rampenlicht

Der strahlend blaue Himmel und die warme Brise versprachen einen besonderen Tag. Wir hatten Besuch vom lokalen Nachrichtensenders KNDU-TV (NBC), und von der Zeitung Tri-City Herald. Sie wollten über uns und unser Bus-Projekt berichten, und auch Dan von Dan’s Garage war gekommen, um den Fortschritt am Bus zu begutachten.

Während wir die spannende Geschichte erzählten, wurde uns bewusst, wie weit wir seit der ersten Idee gekommen waren. Die Begeisterung der Reporter und des Fotografen steckte uns an, und unser Abenteuer erhielt Anerkennung und Lob. Die Moderatorin schrieb auf ihrer Facebook-Seite: „… und manchmal trifft man wirklich erstaunliche Menschen, die wilde Abenteuer erleben. Eine meiner Lieblingsgeschichten aller Zeiten.“

Später am Abend versammelten wir uns vor dem Fernseher in der Werkstatt und sahen uns die Aufzeichnung an. Es war ein besonderer Moment, uns selbst im amerikanischen Fernsehen zu sehen.

Unsere Arbeit am Bus ging weiter. Wir erneuerten den linken Spurstangenkugelkopf, montierten Spiegel, Rückleuchten und das Nummernschild, schlossen die elektrische Benzinpumpe an und befestigten den Auspuff. Die Elektrik wurde fertiggestellt, und das Bremssystem war dicht. Doch ein entscheidendes Detail fehlte immer noch – die Bremsfedern.

Wir durchstreiften Benton City und die umliegenden Gegenden auf der Suche nach den seltenen Bremsfedern. In verschiedenen Auto Parts Shops suchten wir verzweifelt, aber ohne Erfolg. Die Zeit lief uns davon, und die Sorge wuchs, dass wir nicht rechtzeitig die richtigen Teile finden könnten.

In einer letzten Hoffnung besuchten wir Grainger Inc., wo uns der Mitarbeiter mit Begeisterung und Hilfsbereitschaft empfing, da er uns zuvor im Fernsehen gesehen hatte. Obwohl er keine Bremsfedern auf Lager hatte, gab er uns den Tipp. Und siehe da, wir hatten Glück! Bei 9 to 9 Autoparts fanden wir tatsächlich passende Bremsfedern für uns. Die Erleichterung war groß, denn ohne diese Teile wäre unser Bus-Projekt in Gefahr gewesen.

Zurück in der Werkstatt staunten wir über die Fortschritte, die die Jungs gemacht hatten, während wir auf Ersatzteilsuche waren. Der Fahrersitz und der Teppich waren eingebaut, und der Bus fühlte sich langsam wie ein gemütliches Zuhause an. Wir waren bereit für die erste Probefahrt und fieberten gespannt diesem aufregenden Moment entgegen.

Tag 7: Eine herzliche Verabschiedung

Nach all der Anspannung und Aufregung gönnten wir uns eine kleine Schaffenspause. John, unser Retter mit der Werkstatt, lud uns ein, eine Fahrt mit seinem DUKW zu unternehmen – einem beeindruckenden Amphibienfahrzeug aus dem Zweiten Weltkrieg. Wir wagten uns auf den Columbia River und erlebten einen unvergesslichen Tag.

Der Nachmittag brachte eine traurige Note, denn es war Zeit, uns von Dancer zu verabschieden. Er musste leider zurück nach Hause, aber wir wussten, dass seine Unterstützung und seine Freundschaft uns in Erinnerung bleiben würden.

Unser Weg nach Texas schien in greifbare Nähe gerückt zu sein, aber es gab immer noch wichtige Arbeiten am Bus zu erledigen. Dank der Hilfe von Tom von 9 to 9 Autoparts konnten wir endlich die fehlenden Bremsfedern einbauen und das Bremssystem vervollständigen.

Die Sonne neigte sich dem Horizont zu, und der Abend brachte eine herzliche Überraschung. Wir wurden im Palm Bar & Grill, unserem Stammrestaurant, wie kleine Berühmtheiten empfangen. Die Bacon Burger für alle wurden zum Abschluss eines ereignisreichen Tages serviert.

Unsere Zeit in Benton City war geprägt von Höhen und Tiefen, aber unsere Entschlossenheit und die Unterstützung der Menschen vor Ort hatten uns durch dieses aufregende Abenteuer getragen. Nun stand uns die erste Probefahrt bevor, und wir konnten es kaum erwarten, die Straßen unter den Rädern zu spüren.

Tag 8 und 9: Die Jungfernfahrt

Die Sonne strahlte an diesem achten Tag unseres Abenteuers mit frühlingshaften Temperaturen um die 24 Grad. Endlich war es soweit – unser Bus stand bereit für seine erste Probefahrt. Der Motor brummte erwartungsvoll, und wir waren voller Vorfreude auf das, was vor uns lag.

Um Punkt zwei Uhr mittags war es soweit. B.G. und Rudy setzten sich ans Steuer und fuhren den Bus aus der Werkstatt. Ein magischer Moment – nach acht Tagen voller Arbeit und Hingabe konnten wir nun endlich das Ergebnis unserer Bemühungen in Aktion erleben.

Die ersten beiden Meilen führten uns zum Parkplatz des lokalen Supermarkt, begleitet von Chipy, Miss Brown und Bonnie im Jeep von John. Der Anblick des blauen Schätzchens auf der Straße war einfach nur schön! Doch unsere Freude wurde schnell getrübt – etwas stimmte nicht mit der Kupplung. Die Euphorie wich der Besorgnis. Zurück in der Werkstatt ließen die Jungs nicht locker und suchten fieberhaft nach einer Lösung.

Die Kupplung war das entscheidende Element für unsere bevorstehende Reise nach Texas. Über 4.000 Kilometer lagen vor uns, und mit einer defekten Kupplung wäre das ein zu großes Risiko gewesen. Uns blieb nur noch ein Tag bis zum geplanten Start, und die Spannung stieg.

Während wir auf die Lösung für das Kupplungsproblem warteten, erreichte uns eine freudige Überraschung. Der Artikel über unser Bus-Projekt in der Zeitung Tri-City Herald hatte die Titelseite geziert. Es war ein Moment voller Stolz und Dankbarkeit für die Unterstützung, die uns in Benton City zuteilwurde.

Tag 10: Abschied und eine bequeme Couch

Der Tag der Abreise war gekommen, und wir waren bereit, unserem blauen Bus den letzten Schliff zu geben. Zwar hatte er noch Probleme mit der Kupplung, aber das sollte uns nicht aufhalten. Unser Ziel war der Second Hand Laden „Goodwill“ in Richland, wo wir eine Couch im Auge hatten. Als wir dort in unseren Arbeitsuniformen auftauchten, wurden wir direkt erkannt – der Geruch nach Benzin verriet uns. Die Managerin Wendy und ihre Mitarbeiter waren begeistert von unserem Bus-Projekt, halfen uns, die Couch zum Bus zu bringen und schenkten uns noch zwei Kühlboxen für die Fahrt. Schon bald standen viele neugierige Menschen um unseren Bus und machten Fotos.

Der Abschied aus Benton City war emotional und erfüllt von Dankbarkeit. Wir wurden von John’s Familie, Freunden und Dan verabschiedet. Es waren Momente der Verbundenheit und Wertschätzung, die uns noch lange in Erinnerung bleiben würden.

Nun hieß es, sich auf das nächste Abenteuer einzulassen. Nach zehn intensiven Tagen hatten sich aus Fremden Freunde entwickelt, und unsere Reise nahm endlich Fahrt auf. Mit einem herzlichen „Good Luck to Texas“ verabschiedeten sich die Menschen in Benton City, und unser Bus setzte sich in Bewegung.

Die ersten Meilen waren aufregend, und nach zweieinhalb Stunden, und 84 Meilen auf dem Tacho, erreichten wir Pendleton.

Tag 11: Nervenaufreibende Reifenpanne

Am nächsten Morgen, nach einer regnerischen und kalten Nacht, beschlossen wir schnell weiterzufahren und diesen eigenartigen Ort hinter uns zu lassen. Die Reise mit Big Nose hatte gerade erst begonnen, und wer wusste schon, welche aufregenden Abenteuer uns noch bevorstanden? Mit einem Lächeln auf den Lippen und dem Mut, uns dem Unbekannten zu stellen, setzten wir die Fahrt fort, bereit für alles, was uns auf der Straße begegnen würde.

Unser Abenteuer sollte gerade erst so richtig Fahrt aufnehmen, und schon bald wurden wir mit dem ersten Reifen-Problem konfrontiert.

Kaum waren wir auf der Straße, bemerkten wir, dass etwas mit einem unserer Reifen nicht stimmte. Es ruckelte und wackelte bedrohlich. Anhaltende Fahrzeuge zeigten wenig Verständnis und hupten genervt.

Trotzdem entschieden wir uns, die Fahrt fortzusetzen und die 4.000-Fuß-Höhen zu bewältigen. Unser treuer BIG NOSE kämpfte sich mit 26 Meilen pro Stunde die Steigungen hinauf, während wir dem unbeständigen Wetter davonflogen und der Sonne entgegenstrebten.

In La Grande erreichten wir endlich eine Reifen-Werkstatt. Doch zu unserer Enttäuschung stellte sich heraus, dass die Reifen, die in Benton City montiert wurden, nicht ausgewuchtet waren. Wir waren frustriert und verärgert über die Zeit- und Geldverschwendung.

Die Mitarbeiter bei „Commercial Tire“ gaben jedoch ihr Bestes, das alte Ersatzrad zu befreien und einen neuen Reifen aufzuziehen. Doch es kam eine Hiobsbotschaft – die Felge war unbrauchbar, da jemand die Löcher abweichend zugeschweißt und neu gebohrt hatte.

Die Hoffnung ruhte auf einem nahegelegenen Schrottplatz in Mountain Home, aber auch dort wurden wir enttäuscht. Die alten Teile wurden nicht mehr geführt, und unsere Suche schien vergeblich.

Dennoch kehrte die Zuversicht zurück, als wir weiterreisten und BIG NOSE scheinbar verstanden hatte, dass wir Hilfe brauchten. Das extreme Ruckeln verschwand, und unser Bus war wieder in Bestform.

Die Fahrt durch die fesselnde Landschaft wurde durch schlechtes Wetter am Bergpass DEAD MANS PASS getrübt, eine Herausforderung, die wir mit Bravour meisterten. BIG NOSE überzeugte mit einer beeindruckenden Leistung von 70 Meilen ohne Beschwerden.

Nach einem Tankstop und einem kurzen Moment, um unsere nassen Anzüge auf der Motorhaube zu trocknen, erreichten wir Boise. Ein Schrottplatz gab uns die Hoffnung, endlich eine passende Bustür zu finden, die wir schon seit Beginn des Abenteuers suchten, doch es sollte nicht sein.

Im Super 8 Motel in Boise angekommen, beschlossen wir, den Tag mit einem lang ersehnten Steak bei Applebee’s ausklingen zu lassen.

Tag 12: Schrottplätze und ein unerwartetes Abenteuer

Der zwölfte Tag unserer Reise brach an, und wir waren voller Entschlossenheit und Vorfreude auf das, was uns erwarten würde. Von Boise aus begann unsere Teilejagd auf Schrottplätzen in Idaho. Doch bevor wir uns auf die Suche begaben, mussten einige Reparaturen erledigt werden.

Mit neuer Motivation und Ausrüstung machten wir uns auf den Weg zum ersten Schrottplatz in Mountain Home. Die Sonne strahlte, aber ein eiskalter Wind wehte um uns. Wir durchstreiften das Gelände, in der Hoffnung, die passende faltbare Bustür für unseren BIG NOSE zu finden. Doch der Schrottplatzbesitzer enttäuschte uns, da er nur komplette Busse zum Verkauf anbot. Trotzdem fanden wir wertvolle Teile, wie eine passende Felge und das fehlende Ersatzteil für das Getriebe.

Unser nächstes Ziel war Wendell, ein Schrottplatz mit einer noch größeren Auswahl. Das Gelände erstreckte sich über Hügel und war gefüllt mit glänzendem Chrom und altem Blech. Eine Schatzsuche für Schrauber und Autoliebhaber! Die Ersatzteiljagd war in vollem Gange, die Zeit verstrich. Leider mussten wir die Suche abbrechen, da die Preise unerschwinglich waren.

Nun ging es weiter nach Twin Falls, Idaho. Unser Bus, vollgepackt mit kostbaren Teilen, machte uns jedoch Sorgen. Der Motor klang nicht mehr so gesund wie zu Beginn, und die bevorstehende Strecke bis nach Texas ließ uns etwas besorgt dastehen.

Die Sonne ging bereits unter, und wir hatten bis zur nächsten Etappe noch 250 Meilen vor uns. Die Straßen waren weit und einsam, und der zweispurige Highway verlangsamte unsere Fahrt. Doch BIG NOSE gab sein Bestes und hielt mit 55 Meilen pro Stunde stand.

Während die Nacht hereinbrach, bot der Himmel ein faszinierendes Schauspiel aus Farben und Sternen. Doch die Müdigkeit übermannte uns, und wir kämpften gegen das Einschlafen an.

Plötzlich geschah das Unerwartete – ein lauter Knall, unsere Tür löste sich aus den Angeln! Dank dem Geschick unseres Busfahrers blieben wir auf Kurs und entkamen einer gefährlichen Situation. Unsere Selbstmörder-Tür hatte uns einen ordentlichen Schrecken eingejagt.

Gegen Mitternacht erreichten wir das malerische Städtchen Ely in Nevada. Wir entschieden uns für das charmante Motel Grand Central, um einige Stunden Schlaf zu finden, bevor wir bei Sonnenaufgang weiterreisen würden.

Unser Abenteuer war noch lange nicht vorbei, und wir wussten, dass es weitere Herausforderungen und Überraschungen auf unserer Reise durch das weite Land geben würde. Doch mit Teamgeist und Entschlossenheit waren wir bereit für alles, was uns bevorstand.

Tag 13: Der Weg ist das Ziel

Der neue Tag brach an, und wir standen voller Tatendrang bereit. Big Nose wurde geweckt und gründlich geprüft, bevor wir uns auf den Weg nach Las Vegas machten. Die Sonne strahlte, und die angenehmen Temperaturen versprachen einen guten Tag.

Auf dem Weg zum Silver State Restaurant genossen wir ein leckeres Frühstück und machten uns dann auf die Straße in Richtung Sin City.

Der Weg führte uns bergauf, doch unser tapferer Bus kämpfte sich mutig voran. Die Landschaft und die Weite waren atemberaubend. Unterwegs legten wir einen Tankstopp ein, während uns die anderen Autofahrer ungeduldig überholten. Doch für uns war der Weg das Ziel, und wir ließen uns nicht beeindrucken.

Der Las Vegas Strip wäre verlockend gewesen, aber wir entschieden uns, die Stadt hinter uns zu lassen und weiter in Richtung Phoenix zu fahren. Die Kupplung unseres geliebten Big Nose war nicht in bester Verfassung, daher mieden wir die hektischen Straßen und suchten ruhigere Wege.

In Henderson, Arizona, machten wir eine erfrischende Pause bei Freunden von B.G. und Chipy. Ihr herzlicher Empfang und ihre Begeisterung für unser Projekt gaben uns neue Energie. Wir nahmen uns Zeit, den Motor zu überprüfen, damit Big Nose für die Weiterfahrt bereit war.

Die Sonne neigte sich dem Horizont zu, als wir uns auf den Weg nach Kingman, Arizona, machten. Die Straße zum Hoover Dam wirkte im Dunkeln gespenstisch, doch wir ließen uns nicht einschüchtern.

Tag 14: Ein Stück Route 66 in Arizona

Guten Morgen, Kingman, Arizona! Unser Motel direkt an der legendären Route 66 bot eine passende Kulisse für unsere abenteuerliche Reise. Das Frühstück am Bus war einfach, aber genau das, was wir brauchten, um gestärkt in den Tag zu starten.

Das Wetter war diesig und wolkenbehangen, was uns entgegenkam, denn so wurde es im Bus nicht so heiß. Unsere heutige Etappe führte uns 25 Meilen entfernt zu der beliebten alten Tankstelle in Hackberry. Hier hielten wir für Fotos und teilten unsere Reisegeschichte mit neugierigen Touristen.

Unser Navi schlug einen unbefestigten Weg vor, den wir jedoch aufgrund vergangener Erfahrungen lieber vermieden. Also machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Kingman und setzten unsere Route über den Highway 93 nach Phoenix fort.

Die Straße führte uns durch die malerischen Aquarius Mountains, aber sie verlangte unserem treuen Big Nose viel ab. Bergauf und bergab kämpften wir uns durch die Wüste, während die Landschaft und die Kakteen an uns vorbeizogen. Die Hitze und die Anstrengung machten die Fahrt zu einer wahren Herausforderung.

Im Bus gab es keine Dämmung oder Innenverkleidung, wodurch die Vibrationen und das Motorengeräusch sehr intensiv waren. Doch wir hielten zusammen und motivierten uns gegenseitig, denn wir wussten, dass das Ziel es wert war.

Unser Ziel in Phoenix war Schrottplatz Nummer vier, Desert Valley Auto Parts. Leider hatten sie nur Fahrzeuge ab Baujahr 1960, aber wir gaben nicht auf. B.G. suchte weiter nach einer faltbaren Bustür, während wir anderen den Schrottplatz erkundeten.

Am Abend erreichten wir unser Hotel, das Vacation Inn, und ließen uns bei Denny’s Diner nieder, um hungrig unsere Energiereserven aufzufüllen. Satt und zufrieden fielen wir an diesem Abend in die Betten, bereit, die nächsten Meilen unseres aufregenden Abenteuers zu meistern.

Tag 15: Mountains, Regen und die endlose Leere

Phoenix, Arizona, begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein. Unser McGyver, B.G., zauberte erneut eine Reparatur hervor, diesmal für die Tachowelle. Die Geschwindigkeitsanzeige funktionierte endlich wieder, und wir waren bereit, die nächsten Meilen zu bezwingen.

Die Zeit drängte, denn wir mussten den Verladeplatz in Galveston (Houston, Texas) rechtzeitig erreichen. Doch die Streckenplanung gestaltete sich schwierig, da wir große Städte und beschwerliche Bergketten meiden wollten. Der Verkehr auf der Interstate durch Phoenix war entmutigend, und wir fühlten uns von der Blechlawine erdrückt.

Glücklicherweise erreichten wir bald die Landstraßen, die uns durch atemberaubende Landschaften führten. Wir genossen die Wüste mit ihren majestätischen Kakteen und freuten uns über die Ruhe abseits der Autobahn.

Aber die Herausforderungen blieben nicht aus. Unser Getriebe machte uns Sorgen, und die Gänge ließen sich nicht immer sauber einlegen. Dennoch kämpfte sich Big Nose tapfer durch die Berge und Täler, während wir das atemberaubende Panorama bestaunten.

Im Regen erreichten wir Miami (nicht das Miami), eine einst blühende Kupferabbau-Stadt. Die Witterungsbedingungen machten uns das Leben schwer, aber wir gaben nicht auf. Unsere Scheibenwischer hatten wir notdürftig repariert, um dem starken Wind und vorbeifahrenden Trucks zu trotzen.

Die Fahrt wurde anstrengender, und Rudy fühlte sich zunehmend krank. Doch wir rasteten nicht, sondern kämpften uns weiter voran. Auf einem Hochplateau mit Schneeresten bewunderten wir Big Nose, der trotz allem 65 mi/h erreichte. Unsere Reise führte uns nach New Mexico, und wir waren beeindruckt von der Vielfalt des Landes.

In Deming, New Mexico, gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause. Im urigen Rancher’s Steakhouse ließen wir den Tag ausklingen und genossen das Gefühl, mitten in einem Westernfilm zu sein.

Die Zukunft war ungewiss, aber wir waren entschlossen, gemeinsam die nächsten Herausforderungen zu meistern. Wir hatten schon so viel überwunden, und unsere Reise führte uns immer weiter ins Unbekannte. Trotz der Hindernisse waren wir fest entschlossen, unseren Traum zu leben und die Welt mit Big Nose zu erkunden.

Tag 16: Der höchste Berg von Texas und ein Abstecher nach Mexiko

Ein neuer Tag brach an, und unsere Reise mit Big Nose ging weiter. Doch Rudy, einer unserer Mitreisenden, war immer noch krank. Wir beschlossen einen kreativen Umweg nach Mexiko, um Medikamente zu besorgen, die normalerweise verschreibungspflichtig sind. Nachdem wir Big Nose auf einem Parkplatz nahe der Grenze geparkt hatten, wanderten Miss Brown und Rudy zur Pharmacia del Rio.

Zurück in Texas setzten wir unsere Fahrt fort und erreichten El Paso. Die Interstate war durch Bauarbeiten blockiert, aber wir nahmen den Umweg durch die Stadt.

Unser Weg führte uns durch die texanische Landschaft, aber auch über den höchsten Berg von Texas. Als es bergauf ging, ließen wir den Bus kurz verschnaufen und kümmerten uns um sein Kühlwasser. Unser tapferer Big Nose gab nicht auf und brachte uns sicher über den Berg.

In der Abenddämmerung erreichten wir Orla, eine Ölstadt umgeben von Industrie. Mit fast leerem Tank fanden wir endlich eine Zapfsäule auf einem verlassenen Platz. Unsere Glückssträhne setzte sich fort, als wir dort auch Überreste eines alten Chevys entdecken und nützliche Teile mitnehmen konnten.

Die Sonne verschwand hinter dem Horizont, wir fuhren durch die dunkle Wüste und erreichten die Stadt Pesco. Hier zeigte sich erneut der Einfluss der Ölindustrie. Erschöpft suchten wir ein Hotel und tankten Kraft bei einem entspannten Abendessen.

Tag 17: Ein Geschenk in der Wüste

Am nächsten Tag führte unsere Fahrt uns weiter durch die trostlose Wüstenlandschaft von Texas. Unterwegs entdecken wir einen alten, heruntergekommenen Schulbus, der unsere Aufmerksamkeit erregt. Einsam und verlassen leuchtete das gelbe Blech, als wenn es uns zu sich winken würde. Ob er wohl die passende Falttür für Big Nose hatte? Mit großer Aufregung und Werkzeugen bewaffnet machten wir uns auf den Weg zu ihm.

Die Entdeckung war ein Glücksfall! Der Bus hatte die gewünschten Türen, und wir begannen sofort mit der Demontage der benötigten Teile. Es war harte Arbeit, aber wir liessen uns nicht entmutigen. Am Ende erbeuteten wir die Schätze, nach denen wir so lange gesucht hatten.

Wir verabschieden uns mit Dankesworten von dem alten Bus und setzen unsere Reise fort. Diesmal kämpfen wir mit extremen Seitenwinden, die Big Nose herausfordern. Nach einer anstrengenden Fahrt erreichen wir Junction, wo wir unser Glück mit einem festlichen Abendessen feierten.

Tag 18: Houston, wir kommen!

Tag 18 brach an, und wir waren voller Vorfreude auf Houston, die letzte Etappe unseres Abenteuers. Hungrig kehrten wir zunächst in das gemütliche Restaurant ISAACK ein, das von Heidi Gardner, einer quirligen und liebenswürdigen Gastgeberin mit deutschen Wurzeln betreut wurde.

Dann führte unsere Reise uns durch wechselnde Landschaften, von trockenem braun zu erfrischendem grün. Wir passierten Fredericksburg, ein Städtchen mit deutschen Wurzeln, und bewunderten die schmucken Häuser. Die Straßen waren von Pfirsichbäumen gesäumt, und die Hitze war spürbar, doch die saftiggrüne Umgebung erfrischte uns. Wir umfuhren Austin geschickt, um keinen Stau zu riskieren. So erreichten wir Houston bereits zwei Tage vor dem geplanten Ankunftstermin.

Im La Quinta Hotel fanden wir eine Bleibe und belohnten uns mit einem köstlichen Steak im Texas Roadhouse gegenüber. Müde von den Abenteuern des Tages, beschlossen wir, die Arbeit am Reiseblog auf den nächsten Tag zu verschieben. Doch zuvor musste noch ein günstiger Mietwagen für die kommenden Tage gefunden werden. Dank des schnellen Internets im Hotel war die Suche schnell erledigt.

Mit einem zufriedenen Herzen und voller Vorfreude auf die nächsten Tage schlüpften wir unter die Bettdecken und träumten von den ereignisreichen Tagen. Big Nose parkte unter Palmen und träumte wahrscheinlich von seiner großen Überfahrt nach Deutschland.

Tag 19: Auf nach Galveston Island

Ein grauer Himmel hing über Houston, und wir fühlten eine leichte Melancholie aufkommen, da unser Abenteuer langsam seinem Ende entgegen ging. Unser geplantes Frühstück scheiterte an der gefährlich befahrenen Straße, die man nicht überqueren konnte. So brachen wir auf zum Flughafen, um unseren gebuchten Leihwagen abzuholen. Die Fahrt durch die Metropole verlief glücklicherweise ohne Stau, und nach einer Stunde erreichten wir den Rental Car Parkplatz.

Unser letztes Ziel war Galveston Island. Die Fahrt machte uns wehmütig. Bald erreichten wir die Insel, dessen Ölindustrie Kulisse keinen schönen Anblick bot. Unsere Laune besserte sich, als wir den Seawall Boulevard erreichten. Hier fanden wir einladende kleine Geschäfte und Restaurants sowie einen schönen Badestrand.

Im Hotel angekommen, brauchten wir alle eine Erholungspause. Die letzten Meilen waren anstrengend, aber wir waren stolz auf unsere Leistung. Die drei Wochen sind wie im Flug vergangen, wir konnten kaum fassen, was wir alles erlebt hatten.

Dann war es an der Zeit sich um die Papiere für die Überfahrt von Big Nose zu kümmern. Horizon Auto Shipping Inc. erwartete uns bereits, um die Zollabfertigung zu erledigen. Die Formalitäten waren schnell gemacht, und wir erhielten alle notwendigen Unterlagen.

Tag 20: Ruhetag

Nachdem Big Nose für seine große Überfahrt gereinigt wurde, verbrachten wir einen sonnigen Urlaubstag auf Galveston Island. Wir hielten die Füße ins Meer und bummelten durch die kleinen Shops. Doch Wehmut über das Ende des Abenteuers hier in den USA drückte die Stimmung.

Tag 21: Nicht nur Big Nose ist nervös …

Der Wecker klingelte früh um 6 Uhr, denn Tag 21 war ein wichtiger Tag für Big Nose. Sein Vorstellungsgespräch zur Überfahrt nach Deutschland stand an. Wir kontrollierten ein letztes Mal alle Flüssigkeiten und verzurrten die Teile im Innenraum. Dann brachen wir zur letzten Fahrt auf, Ziel: Pier 39 im Hafen von Galveston.

Dort angekommen, begann das Bangen, wir hofften auf die Genehmigung zur Überfahrt. Die Nervosität steigt, als wir von einem Service zum Parkplatz geleitet wurden. Dort trafen wir den Kontrolleur, der sich ganz interessiert unsere Abenteuergeschichte anhörte. Er klebte den Aufkleber für die Überfahrt an die Scheibe – wir hatten es geschafft!

Morgen würden wir die Rückreise nach Deutschland antreten und Big Nose erst in etwa einem Monat wiedersehen.

Eine Woche später

Eine Woche war seit unserer Abreise vergangen. Die Erinnerungen an unsere Abenteuerreise liessen uns nicht los. Während wir Fotos guckten und die Berichte lasen, wurde uns ganz anders:

Ein Video von Edgar, den wir in Houston kennengelernt hatten, zeigte heftige Regenfälle und Überschwemmungen vor Ort. Sofort machten wir uns Sorgen um Big Nose, der noch allein am Hafen von Galveston stand. War er in Gefahr überschwemmt zu werden?

Wir teilten unsere Sorge bei Facebook, und eine Amerikanerin bot an, nach Big Nose zu sehen. Doch es gestaltete sich schwierig, auf das Hafengelände zu gelangen. Die Tage vergingen, und wir erfuhren, dass es in Houston weiter regnete. Bis endlich die erlösende Antwort kam: Eine E-Mail von einem netten Hafenarbeiter aus Galveston. Big Nose wurde verladen und steht sicher im Bauch des Schiffes. Zum Beweis schickte er Fotos. Wir bedankten uns bei James, dem Hafenarbeiter, und erfuhren, dass Galveston von den Überschwemmungen nicht betroffen war.

Big Nose in Bremerhaven eingetroffen

Endlich war es soweit – Big Nose war in Bremerhaven eingetroffen! Die Vorfreude auf das Wiedersehen mit unserem treuen Gefährten, der uns über 4.000 Kilometer durch Amerika begleitet hatte, war riesig. Doch unsere Freude wurde getrübt, als wir erfuhren, dass der Bus nicht fahrbereit war. Doch bevor es soweit war, musste er vom Schiff verladen und vom Zoll abgenommen werden. Sobald die Zollgebühren beglichen waren, konnten wir einen Termin zur Abholung vereinbaren. Es war aufregend und spannend zugleich.

Es stellte sich heraus, dass die Batterie nicht angeschlossen war, was der Grund dafür war, dass Big Nose nicht ansprang. Schnell hatten wir das Problem behoben und versuchten, den Motor zum Laufen zu bringen. Doch es war ein größeres Problem, denn der Anlasser hatte einen Kurzschluss erlitten und funktionierte nicht mehr.

Wir ließen uns davon nicht entmutigen und entschieden, den Bus soweit anzuschleppen, bis er ansprang. Und das tat er. Mit laufendem Motor machten wir uns auf den vierstündigen Weg nach Hause. Die Sorge, dass der Bus auf der 430 Kilometer langen Fahrt ausfallen könnte, begleitete uns, aber wir blieben optimistisch. Die Fahrt verlief letztendlich problemlos, und Big Nose brachte uns sicher nach Hause.

Die erste Fahrt auf deutschen Straßen mit Big Nose war ein Highlight. Die Sonne strahlte am Himmel, und wir fühlten uns in die Wochen zuvor zurück versetzt. Je näher wir Köln erreichten, desto dichter wurde der Verkehr, und die Herausforderungen nahmen zu. B.G. musste mit vollem Fokus und Geschick durch den Stau manövrieren, denn ein Ausfall des Busses auf der Autobahn wäre ein Desaster gewesen. Doch mit B.G.s erfahrenem Händchen brachten wir Big Nose sicher nach Linz am Rhein, wo das Sommerfest der Swing Band stattfand und unser Bus die begehrte Attraktion war.

Vor der Partylocation fand Big Nose seinen Schauplatz. Die Probesitzer auf der Couch hatten Spaß und genossen die Busfahrerrolle. Obwohl der Bus zunächst nicht ansprang, hatten wir es geschafft, ihn rechtzeitig zur Party zu bringen. Ein echter Erfolg!

Später fand der kleine blaue Schulbus sein endgültiges Zuhause bei unserer Mechanikerin Chipy. Es war eine Reise voller Abenteuer und Erfolge. Mit einem breiten Lächeln und voller Dankbarkeit blicken wir zurück. Die Reise mit Big Nose war erst der Anfang, und wer weiß, welche unglaublichen Geschichten uns noch erwarten!

Anmerkung der Redaktion: Diese Story wurde mit Chat GPT umgetextet und gekürzt. Die originale Geschichte gab es damals auf meinem Blog, den ich während des Abenteuers geführt hatte.

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