Über mich

Ich lebe mit meinem Hund Cooper im Rhein-Kreis Neuss und in Hamburg. Nach Stationen in Köln und Wuppertal wollte ich nach dem Tod meines Mannes zunächst in der Nähe meiner Familie sein. Ich liebe die Ruhe und die Spaziergänge in Grevenbroich sowie die kurzen Wege nach Düsseldorf, Köln oder die Niederlande. Nun hat mich meine Reise nach Hamburg geführt, das ich jetzt erkunde. Zusammen mit Alexej Lachmann, auch Trauerbegleiter, arbeite ich an unserem Podcast „Besprechbar“, in dem wir mit interessanten Gästen Unausgesprochenes besprechbar machen.

Vor beinahe zwei Jahrzehnten erwarb ich mein Diplom im Fach Design an der Köln International School of Design. Bereits im Alter von zehn Jahren hegte ich den Wunsch, Grafikdesignerin zu werden, mit der Vorstellung, faszinierende Plakate für Litfaßsäulen zu gestalten. Diese Vorstellung übt noch immer eine besondere Faszination auf mich aus. Architektur oder der Beruf der Antiquitätenhändlerin waren meine nächsten Überlegungen.

Mein größtes persönliches Abenteuer war eine Bustour im März 2016. Mit fünf Freunden machte ich mich auf den Weg in die USA, um dort einen alten Schulbus – einen GMC Baujahr 1952 – vom Schrottplatz zu holen, in zehn Tagen zu reparieren und ihn dann ganze 4.000 Kilometer quer durch die USA zum Hafen nach Texas zu fahren. Noch heute zehre ich von dieser Erfahrung! Lies die ganze Story hier.

Vor sieben Jahren stand ich vor meinem bisher größten unternehmerischen Abenteuer: die Gründung und Entwicklung eines Coworking Space. 2018 wurde das „codeks“ in Wuppertal mit 2.000 Quadratmetern Raum für Ideen geboren. Was für eine wahnsinnige und großartige Zeit!

Im Dezember 2018 begann mit der Krebsdiagnose meines Mannes eine neue Zeitrechnung. Er starb elf Monate später. Heute bin ich im 4. Trauerjahr und auf der Reise in meinem neuen Leben.

Über mich

Ich lebe mit meinem Hund Cooper im Rhein-Kreis Neuss und in Hamburg. Nach Stationen in Köln und Wuppertal wollte ich nach dem Tod meines Mannes zunächst in der Nähe meiner Familie sein. Ich liebe die Ruhe und die Spaziergänge in Grevenbroich sowie die kurzen Wege nach Düsseldorf, Köln oder die Niederlande. Nun hat mich meine Reise nach Hamburg geführt, das ich jetzt erkunde. Zusammen mit Alexej Lachmann, auch Trauerbegleiter, arbeite ich an unserem Podcast „Besprechbar“, in dem wir mit interessanten Gästen Unausgesprochenes besprechbar machen.

Vor beinahe zwei Jahrzehnten erwarb ich mein Diplom im Fach Design an der Köln International School of Design. Bereits im Alter von zehn Jahren hegte ich den Wunsch, Grafikdesignerin zu werden, mit der Vorstellung, faszinierende Plakate für Litfaßsäulen zu gestalten. Diese Vorstellung übt noch immer eine besondere Faszination auf mich aus. Architektur oder der Beruf der Antiquitätenhändlerin waren meine nächsten Überlegungen.

Mein größtes persönliches Abenteuer war eine Bustour im März 2016. Mit fünf Freunden machte ich mich auf den Weg in die USA, um dort einen alten Schulbus – einen GMC Baujahr 1952 – vom Schrottplatz zu holen, in zehn Tagen zu reparieren und ihn dann ganze 4.000 Kilometer quer durch die USA zum Hafen nach Texas zu fahren. Noch heute zehre ich von dieser Erfahrung! Lies die ganze Story hier.

Vor sieben Jahren stand ich vor meinem bisher größten unternehmerischen Abenteuer: die Gründung und Entwicklung eines Coworking Space. 2018 wurde das „codeks“ in Wuppertal mit 2.000 Quadratmetern Raum für Ideen geboren. Was für eine wahnsinnige und großartige Zeit!

Im Dezember 2018 begann mit der Krebsdiagnose meines Mannes eine neue Zeitrechnung. Er starb elf Monate später. Heute bin ich im 4. Trauerjahr und auf der Reise in meinem neuen Leben.

Mein Umgang mit dem Tod:

Mein Learning ist, dass Trauer die Zeit braucht, die sie braucht. Man kann nicht daran ziehen, sich verstecken oder verstellen. Wenn man begreift, dass Trauer etwas Gutes ist, dass der Schmerz sich darin verändern wird, dass es immer noch etwas da draußen gibt, für dass es sich zu leben lohnt, dass die Medaille immer zwei Seiten hat, dann können wir mit dieser Form der Liebe weiterleben.

Wir Menschen sind zu so viel fähig! Aber wir müssen das Trauern und den Umgang mit Trauernden erst wieder lernen. Das geht nur, wenn wir kommunizieren.

Er hatte Knochenmarkkrebs. Die Hinweise auf die Krankheit waren so diffus, dass wir lange dachten, seine Beschwerden kämen vom Stress. Seine Krebs-Diagnose und der Zusatz „unheilbar“ hebelten unsere Welt völlig unerwartet aus den Fugen. Bis zu seinem Tod hatten wir elf Monate. Nach sechs gescheiterten Therapien starb er schließlich an Organversagen.

Ich habe meinen Mann bis in den Tod begleitet und nicht aus den Augen gelassen. Er ist im Krankenhaus gestorben, aber nur, weil wir an diesem Tag einen ambulanten Termin beim Arzt hatten. Aber seine Zeit reichte nicht mehr, um ihn Zuhause sterben zu lassen. Hier kümmerten sich die Schwestern und Pfleger um ihn, so dass ich Familie und Freunde benachrichtigen konnte, damit wir uns alle in Ruhe verabschieden. Es war der schlimmste Tag in meinem Leben und auch der eindrucksvollste. Denn zu sehen, wie er auf die andere Seite hinüber ging, ich an seiner Seite, war beruhigend. Ich wusste, dass jetzt all seine Schmerzen und Sorgen vergehen, er fortan an einem besseren Ort sei. Denn es gab keine Hoffnung mehr auf ein Leben, so wie wir es geführt hatten. Wir konnten uns verabschieden. Und darüber bin ich so dankbar – denken wir nur an all die Menschen, die sich während der Corona-Pandemie nicht Lebewohl sagen konnten.

Einen Monat vor seinem Tod hatte der Arzt uns bestätigt, dass alle Therapien versagt hatten. Die Hoffnung versiegte. Und ich bereitete mich auf das vor, was unausweichlich kommen würde.

Vor fünfzehn Jahren hatte ich mein Diplom über „Sarg Design“ geschrieben und besuchte im Rahmen meiner Recherchen einige Bestattungshäuser. Somit baute ich bereits vor Jahren die Hemmschwellen ab, mich mit den Dingen, die nach dem Tod kommen, zu beschäftigen.  

Das Bestattungshaus, das ich dann auswählte, hatte mich optisch angesprochen. Und als ich im Beratungsgespräch vermittelt bekam, dass ich die Trauerfeier nach meinen ganz eigenen Vorstellungen gestalten könne, wusste ich sofort, dass ich hier richtig war und wie diese Trauerfeier für mich aussehen sollte. So schön wie sein Leben, so herzlich wie seine Liebe und mit all den Menschen, die ihn geliebt und gemocht haben. 

Ich war von Anfang an realistisch und habe weder die Krankheit noch seinen bevorstehenden Tod abgetan. Liebe versetzt Berge und Trauer ist nur die Fortsetzung von Liebe. Trauer zieht dich hinab ins Dunkel, sie hat aber auch die unbändige Kraft dich wachsen zu lassen. Ich nehme die Trauer so, wie sie kommt. Aber ich lasse mich von ihr nur so weit hinab ziehen, dass ich irgendwo immer noch einen Lichtschein erkennen kann. Ein Licht, das mir den Weg aus dem Dunkel weist und mich wieder an die Oberfläche bringt.

Einen Verlust zu verarbeiten ist ein Prozess mit Höhen und Tiefen. Alles hat seine Zeit, alles braucht auch seine Zeit. Nach und nach ist mir erst bewusst geworden, was ich wirklich wirklich in Zukunft machen will: ich will als Coach und Trauerbegleiterin arbeiten, und auch wieder durch die Brille der Designerin schauen. Seitdem ich so konkret weiß, was ich will, geht es wieder mit Energie vorwärts.

In den ersten beiden Jahren habe ich ein paar Dinge ausprobiert und verworfen, da sie sich (noch) nicht richtig anfühlten. Ich musste erst wieder einen Sinn finden, Motivation, für etwas entflammen. Es kommt nichts angeflogen, man muss immer einen Schritt nach dem anderen setzen, nur im Gehen formt sich der Weg. Endlich habe ich wieder Ziele vor Augen – das tut gut und gibt neue Energien frei. Das Leben hält noch einiges für mich parat – es liegt an mir, das Beste aus meinem Leben zu machen!

Mein beruflicher Weg:

Von September 2022 bis Oktober 2023 absolvierte ich die Ausbildung zur systemischen Trauerbegleiterin bei Christine Kempkes, liebevoll trauern in Kooperation mit der Akademie Regenbogenland Düsseldorf.

Seit Juli 2023 bin ich in der Ausbildung zur systemischen Coach und Veränderungsmanagerin am INeKO Institut Köln. Abschluss im März 2024.

Anfragen für Übungscoachings nehme ich gerne entgegen.

Designstudium an der Köln International School of Design (Fachhochschule Köln) von 1999-2005.

 

Dilpomthemen:

– Sarg Design

– Freizeitwelten

– Zeitreisebüro

Ich bin Mitglied des Kollektivs Fast Forwork, das sich damit auseinander setzt, wie wir glückliches Arbeiten und Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt verankern können. Fast Forwork ist eine  holokratisch organisierte Genossenschaft. Entlang des Megatrends New Work bündeln wir viele unterschiedliche Kompetenzen unserer Mitglieder für eine co-kreative Arbeitsweise mit unseren Partnern und Kunden.

Als Veränderungsgestalterin beteilige ich mich an Prozessen, wenn es darum geht, physische Arbeitswelten zu entwickeln. Ebenso bringe ich mich in der Unternehmenskultur ein, speziell zum Thema Trauer am Arbeitsplatz. (Aktuell)

 

Wir organisieren regelmäßig unseren Tellerrand Talk – ein Netzwerkformat, das unterschiedliche Menschen an unterschiedlichen Orten zusammen bringt.

 

Meine Kenntnisse: Emotionale Intelligenz · Konzeptentwicklung · Marketing · Meta-Ebene · Design · Coworking · New Work · Workshops durchführen · Designstrategie · Kreatives Arbeiten · Kreativität · Design Thinking · Raumplanung · Impulsgeber · Beratung · Business Networking

2017 gründete ich mit Partnern den Coworking Space codeks | working people auf 2.000 Quadratmetern. Nur anderthalb Jahre später feierten wir das Opening in den Elba Hallen am Wuppertaler Arrenberg. (Bis Mai 2019)

 

Meine Kenntnisse: Konzeptentwicklung · Marketing · Kampagnenstrategien · Strategische Planung · Meta-Ebene · Design · Coworking · New Work · neu denken · Aufbau von Geschäftsbeziehungen · Kundenbeziehungen · Workshops durchführen · Designstrategie · Kreatives Arbeiten · Kreativität · Projektmanagement · Design Thinking · Raumplanung · Führungsebene · Impulsgeber · Entwicklung · Präsentationen · Business Networking · Business Development · Social Media Blogging · Gründung

 

Als Führungskraft unterstützte ich Menschen und Organisationen co-kreativ dabei, Lösungen zu finden. Die Medie Nova deckt auch heute noch zuverlässig das Kerngebiet der klassischen Unternehmenskommunikation ab. Ich war für den Aufbau des Bereichs New Work mitverantwortlich, in dem wir u.a Raumkonzepte für neues Arbeiten entwickelten. (Bis Januar 2020)

 

Meine Kenntnisse: Konzeptentwicklung · Marketing · Kampagnenstrategien · Strategische Planung · Meta-Ebene · Design · New Work · neu denken · Aufbau von Geschäftsbeziehungen · Kundenbeziehungen · Workshops durchführen · Designstrategie · Kreatives Arbeiten · Kreativität · Projektmanagement · Führungsebene · Impulsgeber · Präsentationen · Business Networking · Social Media Blogging

Unternehmenskommunikation für einen langjährigen Kundenkreis aus den Bereichen Real Estate (Shopping Malls), Einzelhandel, Dienstleistungen und lokale Produktion. (Bis Februar 2017)

 

Meine Kenntnisse: Konzeptentwicklung · Marketing · Kampagnenstrategien · Strategische Planung · Design · neu denken · Kundenbeziehungen · Workshops durchführen · Designstrategie · Kreatives Arbeiten · Kreativität · Grafikdesign · Impulsgeber · Beratung · Präsentationen · Business Networking · Soziale Medien

Im Laufe meines Lebens hatte ich Gelegenheiten in viele Bereiche hinein zu schnuppern. Vom ersten Praktikum bei einer Druckerei, der Ausbildung zur Schriftsetzerein in einem Verlagshaus, Studentenjobs als Reinzeichnerin beim Emma Verlag, Promoter für diverse Markenprodukte oder das Blumenpflücken auf dem Tulpenfeld.

 

Besonders spannend war mein Ausflug in die Kommunalpolitik im Jahr 2020. Für sechs Monate hatte ich einen Platz im Stadtrat und setzte mich für die Belebung der Innenstadt ein. Einige Zeit später war ich für ein halbes Jahr auch in der lokalen Wirtschaftsförderung tätig. Vorrang hatte dann jedoch die Selbständigkeit als Coach und Trauerbegleiterin.

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